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Auch in China werden Heilpflanzen in Ergänzung zur Akupunktur seit Jahrtausenden kontinuierlich verwendet. Die ältesten uns bekannten Aufzeichnungen finden sich in "Des Gelben Kaisers Buch der inneren Medizin", das 2000 v. Chr. entstand. Der als "Pen ts'ao kang mou" bekannte große Klassiker der chinesischen Pflanzenheilkunde führt nicht weniger als 8160 verschiedene Rezepte an, die aus fast 2000 verschiedenen Substanzen zusammengestellt werden; meist handelt es sich um Pflanzen, aber auch mineralische Stoffe wie z.B. Schwefel, Eisen und Quecksilber kommen vor. Insgesamt ist die Palette der Pflanzen reicher als in jeder anderen medizinischen Tradition Die am häufigsten benutzten sind auch der westlichen Pflanzenheilkunde wohlbekannt: Gänseblümchen, Enzian, Lakritze, Walnuss, Pfirsich, Wegerich, Rhabarber ... Chinatee dient als Heilmittel bei Erfrierungen, Kopfschmerzen und Diarrhö. Opium ist bereits um 1000 v. Chr. zur Behandlung der Ruhr eingesetzt worden; erst seit dem 16. Jahrhundert, als unter der Ming-Dynastie der Genuss von Alkohol verboten war, wird es auch geraucht.