.Verabreichungsformen.

 

 

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AKTUELLE MONDPHASE

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Eine weitere bedeutende Eigenschaft der Öle liegt in der Vielfälltigkeit ihrer Verabreichungsformen. Wichtigste Behandlungsmethode dürfte zweifellos die Massage sein, zu der die Essenzen mit einem Trägeröl verdünnt werden; bei diesem Verfahren verbinden die Wirkstoffe der Öle sich mit dem so wichtigen Element der menschlichen Berührung.

Die wahrscheinlich zweitwichtigste Verabreichungsform sind aromatische Bäder. Wasser allein hat viele therapeutische Eigenschaften, was wohl jeder bestätigen wird, der nach einem anstrengenden Tag ein angenehm warmes Bad genommen hat. Fügt man diesem ätherische Öle bei, wird die Wirkung verstärkt. Bäder sind die einfachste Anwendungsform und gut geeignet, die positiven Effekte einer Massagebehandlung beim Therapeuten in den Alltag zu verlängern.

Die Öle können bei verschiedenen Beschwerden für heiße oder kalte Kompressen verwendet werden, oder man gibt sie Cremes, Lotionen und Duftwässern bei, um Gesundheit und Aussehen der Haut zu verbessern.

Allerdings sollte niemand ätherische Öle benutzen, ohne vorher einen ausgebildeten Aromatherapeuten konsultiert zu haben. Selbst kleine Mengen können im Körper mit der Zeit ein toxisches Niveau erzeugen, und manche Öle sind tatsächlich stark giftig.

Aromatische Essenzen werden sehr rasch von der Haut absorbiert, und ein gewisser Anteil wird bei Massagen, Bädern und Kompressen sowie bei der Hautpflege eingeatmet. Bereits der Duft hat eine subtile, aber durchaus real vorhandene Wirkung auf das Gehirn (Riechzentrum), und über das Gehirn auf den Körper. Beim Inhalieren gelangen die Öle über die Lunge in den Blutkreislauf.

Menschen, die nicht glauben wollen, dass eine eingeatmete Substanz tatsächlich Geist und Körper beeinflussen kann, möchte ich an die Wirkungen einer Anästhesie, von Nikotin oder Klebstoffschnüffeln erinnern. Andere bezweifeln, dass die über die Haut aufgenommenen Öle auf den gesamten Organismus einwirken können. Aber selbst die Schulmedizin erkennt allmählich, dass manche Substanzen viel effektiver wirken, wenn sie transkutan (über die Haut) verabreicht werden. So ist man bereits dazu übergegangen, anstatt der herkömmlichen Tabletten sogenannte TTS-Pflasterl z.B. zur Nikotinentwöhnung oder Empfängnisverhütung zu verwenden.

Zur Ergänzung anderer - schulmedizinischer und alternativer - Behandlungs- bzw. Anwendungsmethoden ist die Aromatherapie bestens geeignet. Trotz ihrer uralten Wurzeln steckt sie in ihrer modernen Form noch in den Kinderschuhen. Jedoch zu wünschen wäre, dass sie unter den anderen Methoden ganzheitlicher Medizin bald ihren festen Platz einnimmt.